Mittwoch, 28. Mai 2014

Die Hochvogesen

Zwei Tage eine kleine Auszeit nehmen und eigentlich "erfüllt" nach Hause zurück zukommen -
das geht!
Erfüllt von wundervoller, fast unberührter Natur, Stille, grandiosen An- und Ausblicken,  froher Gastfreundschaft und überhaupt einer einzigarten Gegend - den Hochvogesen.
Wir nächtigten in Solbach - Familie Mattern beherbergt 80 Ziegen und fertigt einen ganz wunderbaren Ziegenkäse.
Merci pour votre extraordinaire hospitalité, famille Mattern!
 
 Wir haben uns vom ersten Augenblick an wohlgefühlt.
Die Ziegen müssen sich doch wohl wie Gott in Frankreich fühlen...20 Hektar Weidefläche...unglaublich!
 Die Gegend ist weitgehend unverfälscht - die Luft ist wundervoll und die Stille ist wohltuend.
Wiesen voller Vielfalt
Das Gelb der Ginsterbüsche bedeckt die Landschaft mit frohen Tupfen.
Das Vieh leistet auf den Hochwiesen erstaunliches...da ist wirklich Klettern angesagt.

Verwöhnt mit regionalen Produkten und natürlich hausgemachtem Ziegenfrischkäse sind wir  gut gestärkt, aber auch schweren Herzens wieder Richtung Deutschland gefahren....mit einem laaaaangen Umweg über gaaaanz viele Dörfer im Nordelsass :)
 In dieser Gegend waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal.
In diesem Sinne habt einen erholsamen Feier-Vatertag und geniesst die Aussicht auf sonnige Stunden.
 Akaleia


Montag, 19. Mai 2014

Arbeitsplätze...

...können unterschiedlicher nicht sein.
Der Arbeitsplatz, ihr Herzstück im Garten, ihre Sammlerleidenschaft, die Sempervivengärtnerei von Anne hat aber definitiv mit die schönste Aussicht.
Eingerahmt wird er von wundervoll duftenden Wicken...und ich habe geschnüffelt.. :-)
Mir geht bei diesem An- und Ausblick das Herz auf - sowie beim Betreten ihres Gartens. Jedesmal!
(Gestern beim Tag der Offenen Gärten in Rheinhessen).
Wie immer mit den Füßen ein Stück im Paradies, die Seele kommt zur Ruhe, trotz des großen Besucherstroms sind immer wieder kleine Ecken, die zum Verweilen einladen.
Eine gelungene Kombiantion: Rotlaubiger Wiesenkerbel und weisser Allium - einfach bezaubernd!
 

 Überall neue "An- und Aussichten", liebevolle kleine und große und zudem immer mit
ihrem wundervollen Humor versehenen Bepflanzungen.

Dein Garten ist schon etwas ganz besonderes, liebe Anne!

Im heimischen Garten wird es bei Sohnemann wohl eher weitgehend exotisch und hot  :-)
Zatar , Thailändische Minze, Chilis in allen Varianten 
geben sich wohl hoffentlich bald ein frohes und buntes Stelldichein.
  
...und da ist das Projekt Ketchupeimer  :-) mal sehen was daraus wird.
  
Im anderen Gemüsegarten wächst alles froh und auch die Schneckchen 
haben sich wohl weitgehend satt gefressen.

 Im oberen Gartenteil geht es auch mal mit kräftigen Farben einher.
 
Auch die Zarten haben ihren Auftritt:
Zu guter letzt...Spinat und Ei mal anders.
Nudelnester vorbereiten, etwas gewürzte Creme fraiche darin verteilen, ein frisches Ei hineinschlagen, salzen und pfeffern, ab in den vorgeheizten Ofen für circa 8 Minuten.
Dann darüber ein selbstgemachtes Spinatpesto (frischer zarter Spinat, Olivenöl, Parmesan, Salzmandeln oder Pinienkerne, Salz, Pfeffer ..alles zu einem Pesto verarbeiten), schmeckt richtig gut!
In diesem Sinne geniesst die durchaus mit sommerlichen Temperaturen versehene neue Woche.
Akaleia, die übrigens die Feder nicht auf das Ei geklebt hat...habe ich so im Nest vorgefunden  :-)

Sonntag, 11. Mai 2014

David gegen Goliath...

..oder doch eher Goliath gegen David?
Na ja, mal ehrlich, nichts für zarte Gemüter -außerdem ein kleines Tabuthema über das Gartenbegeisterte nicht allzu gerne sprechen... die Schneckenplage ist dieses Jahr ganz grauselig, sogar meine Minzen werden nicht verschont. Also sammeln, sammeln sammeln - oder wie eine Gartenfreundin gerne sagte: Ich teile so gerne.... - gut, das bringe ich nicht fertig.
So manche Dinge bleiben auch verschont -
 aber ich denke 30 Prozent der Tomatenpflänzchen haben sie vernichtet, zudem Zucchini - und Kürbispflänzchen sind äußerst schmackhaftes Schneckenfutter.
Diese Clematis hat wirklich eine lange Zeit mit ihren großen Auftritt - 
sie ist doppelt gefüllt und braucht  bis sie sich völligst entblättert hat  :)
Der Schattenteil mutiert geradeweg wieder zum Dschungel.
 Das Geranium und die Heuchera blühen, die Farne sind vollständig entrollt 
und die Hostatöpfe stehen prall und schön.
  
 
Mit einem Schlag erblühen auch die Rosen.
 

Nun ist die Zeit der Irisse...apricot, gelb, blau..einfach wundervoll!
Zusammen mit dem Staudenmohn ergibt sich ein schönes Farbenspiel.
Diese Dame kann sich gut tarnen...hinter Gräsern, blühendem Thymian, weißer Duftnelke...
oder auch mal inmitten des Beetes, wenn der Jagdtrieb mit ihr durchgeht.
 ...dann ist Frauchen nicht wirklich amused .
Und erinnert ihr Euch noch an diese da.....so groß sind sie geworden
und tatsächlich ist ein Hahn dabei.
Klasse, für Nachwuchs ist gesorgt.
 ..und was es damit auf sich hat, erzähle ich das nächste mal..  :)
 
In diesem Sinne kommt gut durch die neue, wettermäßig mal wieder etwas wechselhaftere Woche.
Akaleia.